Sonne macht gute Laune und lockt ins Freibad oder ins Grüne. Doch nicht alle Patientinnen und Patienten können den Sommer unbeschwert genießen. Bestimmte Medikamente können unter UV-Strahlung phototoxische und/oder photoallergische Reaktionen auslösen. Bei welchen Wirkstoffgruppen Vorsicht geboten ist und wie Sie Ihre Patienten schützen können, erfahren Sie hier.
Sexuelle Störungen können bei einer Depression nicht nur als Symptom auftreten, sondern auch als Nebenwirkung bestimmter antidepressiver Wirkstoffe.1 Doch was tun, wenn die sexuelle Dysfunktion auch nach Absetzen des Antidepressivums anhält? Und wie verhindern, dass Patientinnen und Patienten bei Flaute im Bett die Medikation selbst absetzen?
Psychische Erkrankungen, allen voran Depressionen, zählen seit Jahren zu den häufigsten und zugleich oft unterschätzten Ursachen für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit 2025 zeigt alarmierende Zahlen: Im Jahr 2024 stieg der Arbeitsausfall aufgrund von Depressionen im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent an.
Erst eine Corona-Infektion, dann eine Depression? Bei Patientinnen und Patienten mit Long COVID treten vermehrt depressive Erkrankungen auf.1 Zugelassene Arzneimittel zur Therapie von Long COVID gibt es bis dato noch nicht. Doch der Therapiekompass des Bundesministeriums für Gesundheit listet Medikamente zur Behandlung von Depressionen bei Long COVID und bei 11 weiteren Symptomen.
Vegetarische oder vegane Ernährungsweisen können mit positiven gesundheitlichen Effekten assoziiert sein, z. B. mit niedrigeren Cholesterinspiegeln und geringerem Typ-2-Diabetes-Risiko.1 Metaanalysen zeigen, dass Fleischverzicht mit einem signifikant erhöhten Depressionsaufkommen verbunden sein kann.2 Doch gibt es hier tatsächlich einen kausalen Zusammenhang?
Alles schläft, einsam wacht – ist nicht nur der Liedtext von „Stille Nacht, heilige Nacht“, sondern gilt auch für Patienten mit Depression. Schlafstörungen sind ein Kardinalsymptom der Depression und lösen einen Teufelskreis mit gestörtem Schlaf-Wach-Rhythmus aus. Zudem scheinen sie gravierende Effekte auf das Herz zu haben – wie eine US-Befragung zeigte.
Ein 72-Jähriger zeigt körperliche Auffälligkeiten, schiebt diese jedoch anfangs auf seine COPD-Erkrankung. Steckt hinter den Symptomen eine Depression? Prof. Dr. med. Hans-Peter Volz, Würzburg, erläutert, wie er in diesem Fall diagnostisch und therapeutisch vorgehen würde.
Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe veröffentlichte kürzlich das 8. Deutschland-Barometer Depression 2024. Demnach litt jede 4. Person in Deutschland bereits einmal an einer Depression.1,2 Neue Krankenkassendaten zeigen, dass seit der Corona-Pandemie auch zunehmend Kinder und Jugendliche betroffen sind.3 Doch was tun, wenn kein zeitnaher Therapieplatz zur Verfügung steht?
„Am liebsten würde ich morgens einfach liegen bleiben…“ - Momente der Antriebslosigkeit und kurze Stimmungstiefs während der dunklen Jahreszeit kennt vermutlich jeder. Leidet die Psyche jedoch über mehrere Wochen, kann auch eine saisonal-abhängige Depression dahinterstecken. Wie kommt es eigentlich dazu? Bei welchen Anzeichen Sie handeln sollten und was Sie tun können, wenn es Sie selbst trifft.
Aggression & Abstreiten statt Antriebslosigkeit – die Symptome einer Depression bei Männern sind anders als bei Frauen. Die männliche Depression ist ein Tabu-Thema – die Dunkelziffer hoch. Wie Sie Depressionen bei Männern diagnostizieren können & was bei der Auswahl des Antidepressivums zu beachten ist.
Das Einsamkeitsempfinden ist hoch, besonders im Alter – dies zeigten kürzlich die Ergebnisse des „Einsamkeitsbarometers 2024“. Aber macht Einsamkeit auch depressiv? Die Studienlage und die Besonderheiten der antidepressiven Therapie im Alter im Überblick.
Die Wartezeit auf einen Psychotherapieplatz für Patientinnen und Patienten mit akuten Depressionen beträgt durchschnittlich 14,5 Wochen. Dies ist für Betroffene meist sehr belastend. Fünf Möglichkeiten, wie Sie Erkrankte dennoch helfen können, wenn ein Therapieplatz fehlt.